Das Netzwerk Medienethik ist eine Initiative von Einzelpersonen und Institutionen, die seit 1997 den medienkritischen Diskurs bündelt und vorantreibt.
Als offene Vernetzungs-Plattform und als freie Arbeitsgemeinschaft widmet sich das Netzwerk Medienethik der gesellschaftlich wichtigen Aufgabe, ethische Orientierung im Kommunikations- und Medienkontext zu liefern. Die Engagierten im Netzwerk sind in Wissenschaft und Medienpraxis beheimatet und beschäftigen sich mit Fragen der Ethik und Qualität in Medien und öffentlicher Kommunikation.
Das Netzwerk Medienethik wird seit 1997 koordiniert von der Professur für Medienethik an der Hochschule für Philosophie (siehe Impressum).
Es besteht eine enge Kooperation zwischen dem Netzwerk Medienethik und der “Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft“. Die Fachgruppe versteht sich dabei als Teil des Netzwerkes Medienethik (vgl. das Selbstverständnis der Fachgruppe).
Der Beirat berät den/die Koordinator:in des Netzwerks Medienethik im Bereich Aktivitäten des Netzwerks, Finanzierung der Aktivitäten und Arbeitsverteilung. Er besteht aus den zwei Fachgruppen-Sprecher:innen und zwei von der/dem Koordinator:in berufenen Beirät:innen. Er trifft sich ungefähr zweimal im Jahr (vor der Jahrestagung, Ende Winter, und Ende Sommer).
Mitglieder des Beirates des Netzwerks Medienethik (Stand Dez. 2020):
- Prof. Dr. Claudia Paganini (1. Fachgruppensprecherin FG Kommunikations- und Medienethik der DGPuK)
- Prof. Dr. Lars Rademacher (2. Fachgruppensprecher FG Kommunikations- und Medienethik der DGPuK)
- Prof. Dr. Murad Erdemir, Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen)
- Clemens Finzer, BR – Bayerischer Rundfunk, München (Ausbildungsredaktion)