Podiumsdiskussion: „Digitalisierung und Zukunft der Arbeit“ (MCIR, München)

Das Munich Center for Internet Research (MCIR) hat im Dezember 2015 seine Arbeit aufgenommen. Ziel des Zentrums ist es, den mit dem Internet und der Digitalisierung verbundenen gesellschaftlichen Wandel zu untersuchen und eine Orientierung für seine erfolgreiche Gestaltung zu liefern. Es ist als Forschungszentrum an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften angesiedelt. Die Initiatoren sind Mitglieder einiger führender Forschungseinrichtungen Bayerns und Münchens. Den Start des MCIR begleitet eine Veranstaltungsreihe. Diese beginnt am 15. Februar in München mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Digitalisierung und Zukunft der Arbeit“. Alle weiteren Informationen zum MCIR und zu der Veranstaltung auf der Website http://www.mcir.digital.

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Neuerscheinung: Ethik und Authentizität der Online-Kommunikation

Gerade ist unter dem Titel „Echtheit, Wahrheit, Ehrlichkeit: Authentizität in der Online-Kommunikation“ ein Band zur Internet-Ethik erschienen. Das Buch dokumentiert Beiträge der Tagung des Netzwerks Medienethik „Echtheit, Wahrheit, Ehrlichkeit – Die ethische Frage nach ‚Authentizität‘ in der computervermittelten Kommunikation“, die vom 16. bis 17. Februar 2012 in München stattgefunden hat (Tagungswebsite). Die Tagung wie auch der Band wurden inhaltlich vorbereitet von den zwei Fachgruppen Kommunikations- und Medienethik und Computervermittelte Kommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaften (DGPuK). Worum geht es? Zwanzig Jahre nach Beginn der Verbreitung des Internets gewinnen Fragen nach der Authentizität computervermittelter Kommunikation neues Gewicht. Menschen können die Wahrheit und Echtheit persönlicher Selbstdarstellungen,…

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„Virtualität und Inszenierung“ – Medienethisches Impulspapier der deutschen Bischöfe

Die Publizistische Kommission der Deutschen Bischofskonferenz hat ein medienethisches Impulspapier zu den Herausforderungen der digitalen Mediengesellschaft unter dem Titel „Virtualität und Inszenierung. Unterwegs in der digitalen Mediengesellschaft“ erarbeitet. Damit soll ein medienethischer Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Debatte über die Chancen und Risiken neuer Medientechnologien geleistet werden. Das Papier, verfasst von einer Arbeitsgruppe bestehend aus Medienethikern, Philosophen, Journalistinnen/Journalisten und Medienpädagogen, interpretiert Virtualität und Inszenierung als Kennzeichen bzw. Imperative der digitalen Mediengesellschaft. Als Kriterium für eine zukunftsfähige Mediengesellschaft betont der Text die moralische Bedeutung von Authentizität (in den Dimensionen allgemein menschlicher Kommunikation, des Bildes und der Öffentlichkeit/Demokratie). Er skizziert die Notwendigkeit einer…

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Erschienen: Neue Generation im Internet – grenzenlos frei?

Gerade erschienen ist das Amosinternational-Heft Nr. 3 (2010) zum Thema “Neue Generation im Internet – grenzenlos frei?“. Zum Schwerpunktthema des Heftes schreiben: Claudia Lampert und Jan Schmidt (Hans-Bredow-Institut, Hamburg): „Jugendliche im Social Web. Empirische Befunde zu Nutzungspraktiken“ Petra Grimm (Hochschule der Medien, Stuttgart): „Gewalt im Internet. Eine medienthische Herausforderung“ Alexander Filipović (Universität Münster): „Netzpolitik – Überblick und sozialethische Perspektiven einer Politik des neuen Internets“ Andreas Büsch (Kath. Fachhochschule, Mainz): „Medienerziehung 2.0. Neue Antworten auf neue Herausforderungen?“ Die Zeitschrift „Amosinternational“ hat den Anspruch, in verständlicher Weise soziale und gesellschaftliche Themen zu beleuchten. Daher eignet sich dieses internetethische Themenheft gut für Erwachsenenbildung…

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Publikation zur Medienethik im Web 2.0

Jetzt erschienen: Die Beiträge der gemeinsamen Jahrestagung 2009 zum Thema “Web 2.0. Neue Kommunikations- und Interaktionsformen als Herausforderung der Medienethik” sind in der “Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik” (zfkm) dokumentiert. Die Zeitschrift, Ausgabe 2/2009, 11. Jahrgang, ISSN: 1861-2687, können Sie zum Preis von 6,50 Euro beziehen von: Prof. Dr. Christian Schicha, E-Mail: schicha@t-online. Inhalt: Petra Grimm: Gewalt im Web 2.0 – ein Anknüpfungspunkt für medienethische Reflexionsprozesse bei Jugendlichen? Bernhard Debatin: The Routinization of Social Network Media. A Qualitative Study on Privacy Attitudes and Usage Routines among Facebook Users Kerstin Blumberg, Wiebke Möhring & Beate Schneider: Risiko und Nutzen der Informationspreisgabe…

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