Digitalisierung und Verantwortung – Ausschreibung Professur an der Uni Tübingen

Die Geisteswissenschaftliche Fakultät an der Universität Tübingen schreibt eine Stelle am Institut für Medienwissenschaften aus. Es handelt sich dabei um eine Professur für Medienwissenschaften mit den Schwerpunkten Digitalisierung, Gesellschaft und Verantwortung. Bewerbungsschluss ist der 7. Mai 2019. Bewerber*innen sollten sich um sozio-kulturelle Zugänge bemühen. Idealerweise hat die Bewerber*in einen Hintergrund in den Sozialwissenschaften. Gewünschte Forschungsschwerpunkte sind: Öffentlichkeitsforschung, Verantwortung der Medien, Organisationen und Unternehmen, Medienregulierung, Diversität, Partizipation und Demokratie in digitalen Medien, Recht und Moral in Digitalisierungsprozessen, Datafizierung und Gesellschaft. Mehr Informationen finden Sie hier. Bewerbungen können ab jetzt bis zum 7. Mai 2019 unter bewerbungen@philosophie.uni-tuebingen.de eingereicht werden.

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„Die offene Gesellschaft und ihre Gegner“ – Tagungshinweis

Der Tutzinger Mediendialog findet dieses Jahr vom 30. November bis 1. Dezember 2018 in der Akademie für Politische Bildung in Tutzing statt. Die Digitalisierung der politischen Kommunikation stellt aktuell eine Herausforderung für die Demokratie dar. Denn durch die direkte Kommunikation in sozialen Netzwerken gehen professionelle Filter und Orientierungshilfen der Medien verloren. Der Tutzinger Mediendialog beschäftigt sich dieses Jahr mit den Herausforderungen für die Medien durch Digitalisierung, Globalisierung, Hate Speech, Shit Storms und Fake News. Wie können politische Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit der Medien in digitalen Zeiten bewahrt werden, wie kann sich ein gebührenfinanzierter öffentlicher Rundfunk auch in Zukunft legitimieren und wie…

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„Digitaler Strukturwandel der Öffentlichkeit. Historische Verortung, Modelle und Konsequenzen“ – Tagungshinweis

Das Mediensymposium „Digitaler Strukturwandel der Öffentlichkeit. Historische Verortung, Modelle und Konsequenzen“ findet dieses Jahr vom 29. November bis 01. Dezember 2018 im Hotel Montana in Luzern statt.  Auch im digitalen Zeitalter bleibt öffentliche Kommunikation mit ihrer Integrations-, Kontroll- und Forumsfunktion konstitutiv für die demokratische Gesellschaft. Nichtsdestotrotz ist die öffentliche Sphäre einem digitalen Transformationsprozess ausgesetzt. Die Tagung widmet sich Fragen nach der Bewertung, historischen Einordnung und Tragweite dieses Wandels. Als Referenten nehmen unter anderem Udo Göttlich (Zeppelin Universität Friedrichshafen), Uwe Hasebrink (Universität Hamburg) und Klaus-Dieter Altmeppen (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) teil. Veranstaltet wird das Symposium von Roger Blum (Universität Bern em.), Marlis Prinzing (Hochschule…

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„Verantwortung in digitalen Kulturen – Privatheit im Geflecht von Medien, Recht und Gesellschaft“ – Tagungshinweis und Call for Papers

Das DFG-Graduiertenkolleg 1681/2 „Privatheit und Digitalisierung“ veranstaltet am 9.-11. Mai 2019 eine Tagung zum Thema „Verantwortung in digitalen Kulturen – Privatheit im Geflecht von Medien, Recht und Gesellschaft“ an der Universität Passau. Im Zuge des digitalen Wandels sind einige Fragen, etwa nach der rechtlichen, ethischen oder ökonomischen Verantwortung, noch ungeklärt geblieben. Die Tagung setzt an dieser Stelle an und möchte im Rahmen eines wissenschaftlich interdisziplinären Diskurses Folgen der digitalen Umwälzung abschätzen und Verantwortungsbereiche kennzeichnen. Ziel ist es auf einen nachhaltigen Schutz von Privatheit für zukünftige Generationen hinzuarbeiten. Im Fokus der interdisziplinären Annäherung stehen dabei die geistes-, kultur-, sozial-, medien-, und rechtswissenschaftliche Perspektiven. Der…

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Konferenz: Zukunft der Datenökonomie

Das Forum Privatheit veranstaltet am 11. und 12. Oktober 2018 die interdisziplinäre Konferenz „Zukunft der Datenökonomie – Gestaltungsperspektiven zwischen Geschäftsmodell, Kollektivgut und Verbraucherschutz„. Interessierte können sich jetzt für die Tagung anmelden. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben. Keynotes von: Geert Lovink / Sarah Spiekermann / Shoshana Zuboff. Panel-Vorträge von: Peter Buxmann / Mo Chen / Severin Engelmann / Manfred Faßler / Alexander Golland / Jens Grossklags / Thilo Hagendorff / Irina Heimbach / Katharina Kinder-Kurlanda / Anne Laubach / Jörn Lucke / Katja Mayer / Max Mülhäuser / Sophie Mützel / Carsten Ochs / Marlis Prinzing / Karl Riesenhuber / Peter…

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Digitalisierung der Gesellschaft – Tagungshinweis

Die Akademie für politische Bildung lädt vom 17.-19. November 2017 zu der Tagung „Digitalisierung der Gesellschaft“ nach Tutzing an den Starnberger See ein. Kaum eine technische Revolution hat die mannigfaltigen Lebensbereiche des Menschen so tiefgreifend verändert wie die digitale Revolution des Internets. Dabei birgt sie sowohl Potential als auch Herausforderungen in sich. Dem Wert gleicher Partizipation durch das Internet stehen Trends wie die Herausbildung von Echokammern oder geschlossenen Mini Publics gegenüber. Ziel der Tagung ist es, die Wirkung der Digitalisierung auf die unterschiedlichen Lebensbereiche einer vernetzten Gesellschaft darzustellen. So werden Experten die Digitalisierung aus sozialwissenschaftlicher, juristischer, ökonomischer und neurobiologischer Perspektive…

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Der Mensch im digitalen Zeitalter: Ökonomisierung, Digitalisierung und Mediatisierung – Tagungshinweis und Call for Papers

Das Interdisciplinary Media Ethics Center Vienna (IMEC) veranstaltet nächstes Jahr vom 14. bis 16. März 2018 eine Tagung an der Fachhochschule St. Pölten in Österreich. Der zunehmende Prozess der Mediatisierung zieht weitreichende ethische Konsequenzen für die Bereiche der menschliche Kommunikation und Sozialität nach sich. Thema der Tagung werden die ethischen Implikationen des Zusammenhangs von Prozessen der Ökonomisierung, Digitalisierung und Mediatisierung sein. Dies wird von einer (medien-)anthropologischen Perspektive aus betrachtet. Der Call for Papers kann hier (*.pdf) heruntergeladen werden. Einreichungen für die Tagung können bis zum 30. Oktober 2017 per Mail an die Organisatoren gesendet werden: medienethik@fhstp.ac.at. Das Interdisciplinary Media Ethics Center…

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Ethikrat öffnet sich gegenüber informationsethischen Themen

Am vergangenen Mittwoch tagte der Deutsche Ethikrat in Berlin zum Thema „Autonome Systeme. Wie intelligente Maschinen uns verändern“. Über 500 Interessierte verfolgten die immer aktueller werdenden Diskussionen dazu, ob und in welcher Weise teilautonome und zunehmend auch hochautonome Systeme wie selbstfahrende Autos, Pflegeroboter, Smart Homes oder gar automatisierte Waffensysteme Autonomie und damit auch Verantwortung beanspruchen können oder sollten. Über gängige Dilemmata-Fragen hinaus wurden technische in Verbindung mit rechtlichen, sozialen und ethischen Fragen aufgegriffen und kritisch diskutiert. Aus philosophisch-ethischer Perspektive verneinte Prof. Dr. Nida-Rümelin die Verantwortungsmöglichkeit sogenannter autonomer Systeme, da Verantwortung an Intentionalität und Personalität gekoppelt sei. Trotz all der Potenziale, so…

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„Aufwachsen in digitalen Umwelten“ – Jahrestagung des Netzwerks Medienethik 2018

Für den Kalender: Die Jahrestagung des Netzwerks Medienethik und der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik 2018 findet statt am 22. und 23. Februar 2018 (Hochschule für Philosophie, München). Sie wird erneut veranstaltet in Kooperation mit der Akademie für politische Bildung, Tutzing. Weitere Institutionen werden ebenfalls beteiligt sein. Thema der Tagung ist „Aufwachsen in digitalen Umwelten“ (Arbeitstitel). Ein wissenschaftlicher Call for Papers folgt im Mai/Juni 2017. Für Anregungen schreiben Sie gerne dem Vorbereitungsteam. Informationen zur Tagung auf der Tagungswebsite http://tagung2018.netzwerk-medienethik.de.

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Jetzt erschienen: „Gesellschaft ohne Diskurs? Digitaler Wandel und Journalismus aus medienethischer Perspektive“

Gerade erschienen ist der medienethische Band „Gesellschaft ohne Diskurs? Digitaler Wandel und Journalismus aus medienethischer Perspektive.“ Der Band ist eine Dokumentation unserer Jahrestagung 2015. Bestellen können Sie das Buch z. B. beim Verlag. Einen Überblick über weitere Bücher der Reihe Kommunikations- und Medienethik erhalten Sie hier. Thema Journalismusethik Im Zuge der Digitalisierung ist oft von einer Verrohung öffentlicher Debatten die Rede. Der Journalismus steckt zudem in einer tiefen Vertrauenskrise. Durch den digitalen Wandel erhöht sich die Gefahr einer Gesellschaft ohne sachgerechten Diskurs. Inwiefern kann Journalismus unter den sich verändernden Bedingungen seiner Aufgabe der Herstellung und Begleitung der öffentlich-gesellschaftlichen Debatte gerecht…

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META-Award in Stuttgart 2015/2016 – Arbeiten 4.0

Das Institut für Digitale Ethik (HDM Stuttgart) lädt am 15. Juni 2016 an die Hochschule der Medien Stuttgart ein zur Tagung „Arbeiten 4.0 – Wer oder was unsere Zukunft bestimmt“. Anschließend findet die Verleihung des Medienethik-Awards statt. Die Tagung beleuchtet die aktuell drängende Frage, wie sich die Zukunft der Arbeit – und damit auch der Gesellschaft – unter den Bedingungen der Digitalisierung, Beschleunigung und Ökonomisierung weiter entwickelt und welche Akteure oder Kräfte hierbei maßgebliche Rollen spielen. Die Keynote zur Tagung spricht Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Vorsitzender der Telekom Stiftung. Der Frage nach den Chancen und Risiken der umfassenden Vernetzung von Menschen, Maschinen und Produkten für das Arbeiten in der Zukunft sind auch…

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Tod, wo ist dein Schrecken?! – Jahrestagung des Vereins Gesellschaft–Altern–Medien (GAM)

Unter dem Titel „Tod, wo ist dein Schrecken?! Mediale und technomorphe Visionen eines alten Menschheitstraumes“ findet vom 24.-26.06.2016 auf Schloss Tunzenberg in Niederbayern die sechste GAM-Jahrestagung statt. So alt wie die Menschheit scheint ihr Wunsch nach Unsterblichkeit. Einst archetypischisches Sujet in Märchen und Mythen scheint die Unsterblichkeit mittles medientechnischer Innovationen in greifbare Nähe zu rücken. In der technischen Aufrüstung des Selbst und in symbiotischer Einheit mit Tablet-Computern & Co. zeichnet sich offenbar das Potential ab, dem irdischen Alterungsprozess entkommen zu können. Doch welche Konsequenzen würden Alterslosigkeit und ewige Jugend nach sich ziehen? Wie würde sich ein Leben in altersloser Gesellschaft gestalten? Wie würden sich…

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Podiumsdiskussion: „Digitalisierung und Zukunft der Arbeit“ (MCIR, München)

Das Munich Center for Internet Research (MCIR) hat im Dezember 2015 seine Arbeit aufgenommen. Ziel des Zentrums ist es, den mit dem Internet und der Digitalisierung verbundenen gesellschaftlichen Wandel zu untersuchen und eine Orientierung für seine erfolgreiche Gestaltung zu liefern. Es ist als Forschungszentrum an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften angesiedelt. Die Initiatoren sind Mitglieder einiger führender Forschungseinrichtungen Bayerns und Münchens. Den Start des MCIR begleitet eine Veranstaltungsreihe. Diese beginnt am 15. Februar in München mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Digitalisierung und Zukunft der Arbeit“. Alle weiteren Informationen zum MCIR und zu der Veranstaltung auf der Website http://www.mcir.digital.

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Medienpädagogische Trendtagung „Digital 2020“ in Berlin

Seit 2014 stehen im Rahmen des neu eingeführten Formats der Medienpädagogischen Trendtagung aktuelle Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung der Gesellschaft zur Debatte. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung „Digital 2020: Auftrag für Politik, Gesellschaft und Medien“ am 15. Dezember 2015 in Berlin steht eine bildungspolitische und medienpädagogische Standortbestimmung. Im Zusammenhang mit dem gestellten Entschließungsantrag der großen Koalition im Deutschen Bundestag sollen mit den Antragsstellern Saskia Esken (SPD) und Sven Volmering (CDU) und weiteren Vertretern des Deutschen Bundestages sowie namhaften Vertretern aus Bundesministerium, Kultusministerkonferenz, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien die Konsequenzen und notwendigen Forderungen für die Bildungslandschaft diskutiert werden. Die Ergebnisse sollen anschließend an…

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„Grenzenlos kommunizieren?“ – Sommergespräch in der Evangelischen Akademie Tutzing

Am Montag, dem 22. Juni 2015, findet in der Evangelischen Akademie in Tutzing ein „Sommergespräch“ mit den Thema „Grenzenlos kommunizieren“ statt. Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts der Akademie für politische Bildung, der Katholischen Akademie in Bayern und der Evangelischen Akademie in Tutzing soll über die digitale Gesellschaft und ihre Herausforderungen diskutiert werden. Am Podiumsgespräch nehmen Johanna Haberer (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und Yvonne Hofstetter (Autorin von „Sie wissen alles„) teil. Das Gespräch wird von ARD-alpha aufgezeichnet und im Rahmen der „Denkzeit“ ausgestrahlt. Weitere Informationen finden Sie hier.

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