Verlängerung Call for Papers

 

 

 

Die gemeinsame Tagung der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik und des Netzwerks Medienethik findet am 22. und 23. Februar 2024 wieder an der Hochschule für Philosophie in München statt – in Kooperation mit dem zem:dg und der Akademie für politische Bildung in Tutzing. Das Thema der Tagung lautet „Nachhaltige Entwicklung in der Medienkommunikation“.

Aussagekräfige Extended Abstracts (zwischen 4.000 und 6.000 Zeichen – exklusive eines Literaturverzeichnisses) mit konkretem Bezug zum Thema der Tagung können noch bis 31. Oktober 2023 über Upload auf der Plattform https://www.conftool.net/medienethik2024/ eingereicht werden. Die Abstracts sind durch das Entfernen aller die Autor*innen identifizierenden Angaben aus Text und Dokumenteneinstellungen zu anonymisieren. Es ist auch die Einreichung eines Panels möglich.

Den ausführlichen Call for Papers finden Sie hier.

Einladung zu Impulsreferat auf der Tagung „Digitale Medienethik. Humanistische und theologische Perspektiven im Dialog“

 

In dieser Forschungstagung, die vom 9.1. bis zum 11.1.2024 im Theologischen Studienseminar der VELKD (Pullach) stattfinden wird, geht es um die Erkundung von Berührungspunkten zwischen theologischer Medienethik und „humanistischen” Entwürfen in Medienwissenschaft und philosophischer Medienethik, um nach gemeinsamen Leitideen und Werten für die digitalisierten Medienwelten der Gegenwart zu fragen. Für die Teilnahme konnten namhafte Personen aus Theologie, Philosophie und Soziologie gewonnen werden.

Der Tagungsverlauf ist wie folgt strukturiert: Den Ausgangspunkt bildet eine Analyse der Chancen und Risiken für eine menschenwürdige und gemeinwohlorientierte Gestaltung von Lebens- und Medienwelten unter digitalen Bedingungen. Anschließend werden Berührungspunkte und Überschneidungen zwischen Entwürfen theologischer Medienethik und “humanistischen” Entwürfen in Medienwissenschaft und philosophischer Medienethik, die sich normativ an Menschenwürde und Gemeinwohl orientieren, erkundet. Sodann wird in historisch-systematischer Perspektive kritisch nach Beziehungen von Humanismus und Theologie gefragt, um schließlich Leitideen und Werte für die digitalisierten Medienwelten der Gegenwart zu konkretisieren, die im Sinne eines Bündnisses theologischer und humanistischer Medienethik in Wissenschaft und Zivilgesellschaft fungieren können, z.B. Menschenwürde, Freiheit, Verantwortung oder auch Bildung. Eine Publikation der Ergebnisse ist geplant. Fahrt-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten werden übernommen. Zur Tagungsseite gelangen Sie über folgenden Link: https://theologisches-studienseminar.de/?page_id=14172
Eine Programmübersicht findet sich hier: https://theologisches-studienseminar.de/wp-content/uploads/2023/09/2023-09-08-Programm-Digitale-Medienethik.pdf

Wir laden Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ein, sich mit einem Impulsreferat zu beteiligen. Dafür sollen sie an der Tagung insgesamt teilnehmen, um im Schlussteil am 11. Januar die Thematik der Tagung vor dem Hintergrund der bis dahin geführten Diskussionen in ca. 15 Minuten unter einem der folgenden Stichworte zusammenzufassen: „Menschenwürde“, „Verantwortung“, „Ressourcen der Lebensführung“. Bewerbungen mit einer kurzen Beschreibung der eigenen Forschungsinteressen (max. eine DIN A4-Seite) bitte an Frau Dr. Costanza oder Herrn PD Dr. Constantin Plaul (costanza@velkd-pullach.de, constantin.plaul@theologie.uni-halle.de). Bewerbungsschluss ist der 15.10.23.