Save the Date: Jahrestagung des Netzwerks Medienethik 2022 (17. – 18. Februar 2020)

Das Netzwerk Medienethik veranstaltet im Februar 2022 seine Jahrestagung unter dem Titel „Wissen kommunizieren. Ethische Anforderungen an die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft“.

Die Frage nach gelingender Wissensvermittlung stellt sich nicht zuletzt durch die Geschehnisse des letzten Jahres auf eine neue und dringliche Weise: Die Notwendigkeit, Sachverhalte klar und einfach auszudrücken, scheint in Opposition zu den Risiken der Komplexitätsreduktion zu stehen und erfordert einen Balanceakt. Die für den 17.-18. Februar geplante, hybrid konzipierte Jahrestagung des Netzwerks Medienethik wird sich genau diesem Spannungsverhältnis widmen. Wissensvermittlung und ihre ethischen Anforderungen sollen dabei vor dem Hintergrund gegenwärtiger Entwicklungen und normativer Grundsätze diskutiert werden.

Medienschaffende oder in der Bildung engagierte Personen sind genauso angesprochen wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Medienethik, Kommunikationswissenschaften sowie allen weiteren Sozial- und Geisteswissenschaften. Herzliche Einladung!

Bitte merken Sie sich den Termin vor. Das Programm und die Einladung folgen Ende 2021

Termin: Do 20. – Fr 21. Februar 2020
Ort: München, Hochschule für Philosophie, Kaulbachstr. 31, 80539 München (U-Bahn „Universität“)
Anmeldung: Möglich ab ca. Dezember 2021 via Tagungswebsite

Eine Tagung des Netzwerks Medienethik und der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in Kooperation mit der Akademie für politische Bildung, Tutzing.

Mit freundlichen Grüßen, auch vom gesamten Tagungsteam, Claudia Paganini und Rüdiger Funiok SJ (Koordination Netzwerk Medienethik)

VHB zeichnet Medienethik-Kurse für herausragende Mediendidaktik aus

Die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) hat ihre ursprünglich für den Mai 2020 geplante Preisverleihung anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Online-Lernplattform nun nachgeholt. Dabei wurden die beiden Kurse „Medienethik. Themen & Diskurse“ und „Ethik der digitalen Kommunikation“, die in Kooperation zwischen dem zem::dg und der Universität Erlangen-Nürnberg entwickelt wurden, mit dem 2. Platz für „Herausragende Mediendidaktik“ ausgezeichnet.

Die VHB ist eine Verbundeinrichtung von 32 Hochschulen in Bayern und bietet fächerübergreifende, digitale Lehre an. In verschiedenen Formaten stehen hier Lehrveranstaltungen für Studierende aller Fachrichtungen oder sonstige Interessierte zur Verfügung.

Den 2. Platz in der Kategorie „Herausragende Mediendidaktik“ erlangten dabei Prof. Johanna Haberer, Prof. Dr. Christian Schicha, Prof. Dr. Thomas Zeilinger und ihr Team (Universität Erlangen-Nürnberg), Prof. Dr. Klaus-Dieter Altmeppen (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) und Prof. Dr. Alexander Filipović (ehemals Hochschule für Philosophie München, nun Universität Wien) für die Kooperationsprojekte „Medienethik: Themen und Diskurse“ und „Ethik der digitalen Kommunikation“. Die Jury überzeugte dabei besonders die souveräne und vielschichtige Ausgestaltung der Kurse sowie das Bemühen um die Vermittlung einer zeitgemäßen Medienkompetenz.