Call for Papers zur Jahrestagung 2008: Ethische und normative Dimensionen der politischen Kommunikation

Die DGPuK-Fachgruppen Kommunikation und Politik (gemeinsam mit dem Arbeitskreis Politik und Kommunikation der DVPW) und Kommunikations- und Medienethik (gemeinsam mit dem Netzwerk Medienethik) laden die interessierte Fachöffentlichkeit mit einem Call for Papers herzlich ein, sich an einer Tagung im Februar 2008 zu beteiligen. Thema der Tagung sind die „ethischen und normativen Dimensionen der politischen Kommunikation“ (vgl. auch dieser Beitrag).

Die Tagung verfolgt den Anspruch, ethische und normative Dimensionen der politischen Kommunikation aus Sicht verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen (Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Philosophie, Rechtswissenschaft etc.) und ihrer jeweiligen Zugänge zu beleuchten. Erwünscht sind sowohl theoretische wie empirische Beiträge zur:

  • Identifikation von Problemfeldern in der politischen Kommunikation, sei es in den Bereichen Akteurverhalten, Medieninhalte, Mediennutzung oder -wirkung etc.
  • Entwicklung und Begründung normativer Geltungsansprüche an Politik, Medien, Publikum etc.
  • Abwägung von Handlungsbedarf, sei dies auf der Ebene der Regulierung, einzelner Organisationen oder des individuellen Verhaltens etc.

Papers werden bis zum 15. September 2007 an die Fachgruppensprecherinnen und –sprecher erbeten. Informationen zum Tagungsthema, zur Form der Abstracts und Kontaktadressen finden Sie im ausführlichen Call for Papers.

[Quelle: E-Mail von Dr. Christian Schicha am 12.06.2007]

Symposium „Leben im Cyberspace“

Am 26. Juni 2007 findet in Wien das Symposium „Leben im Cyberspace“ des Austrian Chapters des Club of Rome statt. Detaillierte Programminformationen und ein Anmeldeformular stehen auf der Konferenzwebseite zur Verfügung.

Die Veranstalter fassen das Programm wie folgt zusammen:

Das Symposium „Leben im Cyberspace“ des Austrian Chapters des Club of Rome beschäftigt sich mit der Frage, wie sich virtuelle Kontakte langfristig auf unser reales Leben auswirken. Wie unterscheidet sich das Verhalten der Menschen im Netz und in der Realität und welche Folgen hat das Leben im Cyberspace für das Sozialkapital, das den Zusammenhalt unserer Gesellschaft ermöglicht? Mit der zunehmenden Vernetzung ist einerseits ein positiver Beitrag zum Sozialkapital zu erwarten. Andererseits stellen sich auch neue Fragen nach der Qualität der elektronischen Kontakte, nach Verhaltensregeln, nach Kultur und Ethik.