Forschungsprojekt zur Europäischen Medienpolitik gestartet

Das EU-geförderte Forschungsprojekt „Europäische Medienpolitik neu betrachtet: Vom Wert freier und unabhängiger Medien in der modernen Demokratie (MEDIADEM)“ ist jüngst gestartet. MEDIADEM ist ein Projekt, das in 14 Staaten von einem Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen durchgeführt wird. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse der Faktoren, die die Entwicklung freier und unabhängiger Medien fördern bzw. behindern. Länderstudien werden mit einer vergleichenden Analyse der unterschiedlichen Mediensektoren und Mediendienste kombiniert. Medienpolitische Entscheidungsprozesse werden in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontext erklärt. Die Chancen und Herausforderungen, die neue Medienangebote für die Freiheit und Unabhängigkeit der Medien haben können, werden ebenso…

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Expertisen zu vergeben

Im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes THEBEN am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) sind zurzeit fünf Expertisen zum Thema „Der Einfluss von Sicherheitstechnik auf die Mobilität von Menschen mit Behinderungen im Kontext der Flugsicherheit am Beispiel Körperscanner“ zu vergeben. Pro Expertise ist ein Honorar von 2.500 EUR vorgesehen. Ein medienethischer Beitrag über die besondere Qualität der Bilder, die mittels Körperscanner produziert werden, wäre im Rahmen des Projektes z. B. von Interesse. Weitere Informationen können Sie diesem PDF entnehmen.

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CfP: Öffentlichkeit und Privatsphäre im Umbruch, 2.-4. Dezember 2010, FU Berlin

Aus dem „Call for Papers“: Die Bereiche des Privaten und Öffentlichen scheinen fließend ineinanderzugreifen und sind weniger unterscheidbar denn je. Fraglich bleibt, was dies bedeutet und bewirkt? Wie sind die Begriffe des Öffentlichen, Privaten und Intimen gegenwärtig zu bestimmen?Die vom Internationalen interdisziplinären Arbeitskreis für philosophische Reflexion (IiAphR) organisierte Tagung „INVERSION – Öffentlichkeit und Privatsphäre im Umbruch“ möchte sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit der gegenwärtigen Konvergenz öffentlicher und privater Sphären und Räume auseinandersetzen und Fragen unter anderem an Philosophie, Architektur, Medienwissenschaft, Politik und Wirtschaft stellen. Vorschläge aus diesen und anderen Fachbereichen sind sehr willkommen. Den vollständigen „Call“ findet man auf der…

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Konferenz: Medien – Ethik – Gewalt, Wien, 17.-19.05.2010

Vom 17.-19.05.2010 findet die Konferenz „Medien – Ethik – Gewalt“ an der TU Wien statt. Die Konferenz wird veranstaltet von der Hochschule der Medien Stuttgart, der Europäische Akademie für Lebensforschung, Integration und Zivilgesellschaft (Krems/Donau), der Technische Universität Wien und dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (Wien). Als Referenten konnten u. a. gewonnen werden: Michael Kunczik, Rainer Leschke, Peter Imbusch, Jörg Buttgereit, Kurt Röttgers und Rainer Winter. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.

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Konferenz: Teaching Information Ethics in Africa, Botswana, 06.-07.09.2010

Im September 2010 findet an der University of Botswana die dritte Konferenz statt, die sich mit Fragen der Informationsethik in Afrika beschäftigt. Die Veranstaltung wird von den Universitäten Wisconsin-Milwaukee und Tennessee-Knoxville sowie der Regierung Südafrikas unterstützt. Zu den weiteren Unterstützern zählen die UNESCO, SAP Systems und das International Center for Information Ethics. Weitere Informationen zu der Veranstaltung werden demnächst auf der Homepage African Network for Information Ethics (ANIE) veröffentlicht. Wer Interesse hat, an der Veranstaltung teilzunehmen, kann und sollte jedoch bereits jetzt Kontakt mit Anthony Hoffmann aufzunehmen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

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Konferenz »Clash of Realities 2010«

Vom 21.-23. April findet an der Fachhochschule Köln die 3rd International Game Conference Cologne statt. Die Konferenz „Clash of Realities 2010. Computerspiele: Medien und mehr …“ möchte durch die Zusammenarbeit unterschiedlichster Professionen und Fächer ein Gesprächsforum schaffen, neue Fragen anregen und schöpferische Entwicklungen anstoßen. Dies geschieht in inter- und transdisziplinär, um möglichst alle Facetten der Computerspiele anzusprechen. Eingeladen sind Forscherinnen und Forscher aus den USA, Großbritannien, Italien, Dänemark, Österreich, Schweiz und Deutschland. Sie vertreten die Medienwissenschaft, Spieleforschung, Medienpädagogik, Psychologie und Sozialwissenschaft, Filmwissenschaft, Design und Informatik. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Online-Anmeldung (Anmeldeschluss ist der 15. April 2010) über die Tagungswebsite…

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Commons, Users, Service Providers – Internet (Self-)Regulation and Copyright

Vom 17.-18. März 2010 befassen sich Wissenschaftler und Wissenschaflterinnen aus dem In- und Ausland mit dem Thema Selbstregulierung im Internet. Der Kongress findet im Leibnizhaus an der  Leibniz Universität Hannover statt und wird vom dortigen  Institut für Rechtsinformatik in Kooperation mit der  Universität Göttingen und dem Karlsruher Institut für Technologie ausgerichtet. Die Konferenz beleuchtet drei unterschiedliche Regulierungsansätze im Bereich des Urheberrechts: Die Selbstregulierung von Open-Source- und Open-Access-Gemeinschaften, die Haftungsprivilegierung von Zugangsdiensteanbietern sowie die strikte Anwendung der Schrankenregelungen im Urheberrecht. Konferenzsprache ist Englisch. | Eine Anmeldung ist unter conference@iri.uni-hannover.de erforderlich. Weitere Informationen zur Tagung finden sich auf der Veranstaltungswebseite.

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Stelle: Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (TV-L 13 / 50%), 1 Jahr

Das Internationale Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen sucht – vorbehaltlich der endgültigen Finanzierungszusage – zum 1. Mai 2010 für zunächst ein Jahr eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (TV-L 13 / 50%) für das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „MuViT – Mustererkennung und Video Tracking: sozialpsychologische, soziologische, ethische und rechtswissenschaftliche Analysen – Teilprojekt Ethik (MuViT-E)“. Die Stellenausschreibung finden Sie auf der Homepage des IZEW als PDF.

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CfP: Netz.Ökologien: Zur Ethik des Abfalls im Zeitalter digitaler Medialisierung

Am 2. und 3. Juli 2010 findet das Symposium Netz.Ökologien an der Hochschule der Bildenden Künste Saar (Saarbrücken) statt. Die Veranstaltung ist zugleich das diesjährige deutschsprachige Symposium des ICIE. Bis zum 30.04.2010 werden noch Beiträge zum Symposium oder zur geplanten Publikation in Anschluss an die Tagung gesucht. Den „Call for Papers“ finden Sie hier.

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Europäisches Forschungsprojekt am Erich-Brost-Institut befasst sich mit Medienverantwortung und Medientransparenz

Am Donnerstag den 18.02.2010 startet das Projekt  „Media Accountability and Transparency in Europe“ (MediaAcT) mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung ab 18 Uhr  zum Thema „Wildwest im WWW? Der digitale Umbruch als medienethischer Problemfall“  im Erich-Brost-Institut an der TU Dortmund. Für eine Laufzeit von dreieinhalb Jahren wird man sich, unter der Leitung von Susanne Fengler, mit dem Bereich der  Medienselbstkontrolle befassen.  Die Europäische Union fördert das Vorhaben mit rund 1,5 Millionen Euro im 7. Forschungsrahmenprogramm. Seine internationale Ausrichung erhält MediaAcT durch eine Kooperation der Dortmunder Forscher mit  zehn Partnern aus ost- und westeuropäischen Ländern sowie einem Partner aus der arabischen Welt. Ein…

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Zur Ethik von Sicherheitstechnologien

Das Tübinger Zentrum für Ethik in den Wissenschaften reflektiert und bewertet in einem Forschungsprojekt die sogenannten Körperscanner. Einen interessanten Einblick in die Arbeit der Informationethiker bietet ein Beitrag des Deutschlandfunks unter dem Titel: „Totaler Schutz durch totale Kontrolle? Tübinger Wissenschaftler untersuchen die Ethik von Sicherheitstechnologien“. Zu Wort kommen unter anderem die Theologin Regina Ammicht Quinn und der Medienethiker und Philosoph Michael Nagenborg. Mehr Informationen hier. Bildquelle: Wikipedia Commons.

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INA: Neue Rangliste der vernachlässigten Themen

Die „Initiative Nachrichtenaufklärung“ (INA) hat gestern in Bremen eine neue Rangliste der vernachlässigten Themen vorgestellt. Damit will das von Journalisten und Kommunikationswissenschaftlern getragene Projekt die Aufmerksamkeit auf gesellschaftlich relevante Nachrichten lenken, die — aus welchen Gründen auch immer — in der medialen Berichterstattung untergegangen sind. Im Jahr 2009 wurden der INA zufolge vor allem folgende Themen vergessen, verschwiegen oder verdrängt: Notstand im Krankenhaus: Pflegebedürftige allein gelassen Psychiatrie: Bundesregierung biegt UN-Konvention zurecht Kriegsberichterstattung lenkt von zivilen Friedensstrategien ab Rechtswidrige Anwendung von Polizeigewalt Lücken der Finanzaufsicht bei Kirchen Mangelhafte Deklarierung von Jodzusatz in Lebensmitteln Patente auf menschliche Gene und Gensequenzen Schulen für…

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