Call for Abstracts: Protest und Protestkommunikation

Das kommunikations- und medienwissenschaftliche Open-Access-Journal kommunikation.medien bereitet seine 12. Ausgabe zum Thema „Formen und Dynamiken der Protestkommunikation in digital-vernetzten Gesellschaften“  vor und lädt zur Einreichung von Themenvorschlägen in Form von Abstracts ein. Das akademische Open-Access-Journal kommunikation.medien wird seit 2012 im Rahmen eines Masterprojekts vom Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg herausgegeben. kommunikation.medien erscheint einmal jährlich, steht als frei zugängliches Onlinejournal zur Verfügung und ist seit 2018 im Directory of Open Access Journals (DOAJ) gelistet. Themenschwerpunkt Digitale Kommunikation bestimmt unser alltägliches Handeln als Bürger*innen sowie die Formen und Strukturen, in denen wir uns informieren, ausdrücken und diskutieren. Daher lassen sich Protest und…

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Tagungsankündigung KI-Ethik: Wie künstlich und wie intelligent ist Künstliche Intelligenz?

An der Hochschule der Medien findet am 4. Dezember 2019 die diesjährige IDEpolis-Tagung sowie die Verleihung des Medienethik-Awards META 2019 statt. Was ist ‚künstlich‘ an der KI, was ist an ihr ‚intelligent‘ – und was bedeutet das für den Menschen?  Auf der Fachtagung beleuchten Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Politik und Praxis Fragen zur fortschreitenden Digitalisierung sowie ihrer weiteren Einbindung in die Gesellschaft und laden das Publikum zum gemeinsamen Diskutieren und Nachdenken ein. Im Rahmen der Tagung findet zum 16. Mal die Verleihung des Medienethik-Preises der Hochschule statt, bei welcher von einer studentischen Jury herausragende journalistische Beiträge zum Thema „Künstliche Intelligenz“ prämiert werden. Das…

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Podium: Freiheit Digital…Wozu theologische Medienethik?

In der Evangelischen Akademie Frankfurt findet am 5. November um 19 Uhr ein Podium statt zu Fragen von Freiheit und  Verantwortung im Netz. Anlass des Abends ist der neue Band „Theologische Medienethik im digitalen Zeitalter“. Mit sozialen Medien kann heutzutage jede/r seine Meinungen kundtun und diese veröffentlichen. Dass dies nicht nur positive Auswirkungen hat, sondern auch zu  Propaganda, Hetze, Shitstorms und Hate Speech führen kann, ist deutlich. Gleichzeitig wandelt sich der gesamte Medienbereich und es stellen sich Fragen, was aus den Verlagen, Zeitungen, dem Fernsehen oder Radio wird und auch, ob sich für die Freiheiten allgemein gültige Regeln entwickeln lassen.…

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Interdisziplinäre Jahrestagung des Forum Privatheit

Wir laden Sie herzlich ein zur interdisziplinären Jahrestagung des Forum Privatheit: „Aufwachsen in überwachten Umgebungen: Wie lässt sich Datenschutz in Schule und Kinderzimmer umsetzen?“ DATUM: 21. und 22. November 2019 ORT: Kalkscheune, Johannisstraße 2, 10117 Berlin WEBSITE: https://www.forum-privatheit.de/jahreskonferenz/ THEMA Das BMBF-geförderte „Forum Privatheit – Selbstbestimmtes Leben in der digitalen Welt“ widmet seine diesjährige Jahreskonferenz dem Thema Datenschutz und Privatheit für Kinder und Jugendliche in ihren (schulischen) Alltagswelten, um der gesellschaftlichen Relevanz dieses Themas in Politik, Familie und Bildungswesen Rechnung zu tragen. Aktuell wird z.B. unter dem Schlagwort „Sharenting“ die Verantwortung der Eltern gegenüber den Privatheitsansprüchen ihrer Kinder diskutiert; die Digitalisierungsoffensive…

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Ausschreibung: medienethischer Preis „MedienSpiegel“ 2020 des FPS

Der Preis „MedienSpiegel“ hat zum Ziel, die mediale Transparenz publizistischer Selbstkontrolle zu erhöhen und zugleich die öffentliche Wahrnehmung zu stärken. Über den „MedienSpiegel“ soll positive Aufmerksamkeit für Medienschaffende, Redaktionen oder Medienhäuser sowie zivilgesellschaftliche Initiativen erzeugt werden, die diese Selbstkontrolle verwirklichen. Für den Anfang 2020 zu vergebenden Preis werden Nominierungen gesucht, über die eine unabhängige Jury von Fachleuten aus den Medien, der Wissenschaft und Medienethik sowie zivilgesellschaftlich relevanten Initiativen entscheidet. Einreichungen sind bis zum 15. November 2019 an medienspiegel@gmx.de möglich. Die Preisträger_innen der letzten Jahre finden sie unter http://www.publizistische-selbstkontrolle.de. Die Ausschreibung als pdf finden Sie hier.    

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Journalismus und Ethik: Buch zur Ethik des „Livestreamings nach Gewalttaten“

Mit dem Titel „Livestreaming nach Gewalttaten. Ethische Grenzen journalistischer Berichterstattung“ von Jeanne Jacobs erscheint der dritte Band in der Publikationsreihe „zem::dg-papers“. Traditionelle Journalismusethik noch praktikabel? Jeanne Jacobs beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit der Frage, inwieweit bestehende journalismus-ethische Leitperspektiven für die Liveberichterstattung noch praktikabel sind. Um diese Frage zu untersuchen, hat sie sechs Journalist:innen interviewt (u.a. Richard Gutjahr und Jörg Armbruster), die mit dieser Form der Liveberichterstattung gearbeitet haben. Ihre Erfahrungen liefern neben der theoretischen Betrachtung ethischer Grundlagen journalistischer Liveberichterstattung Hinweise darauf, welche Herausforderungen Journalistinnen und Journalisten in Situationen nach Gewalttaten erwarten und wie sie diesen begegnen können. Zur Reihe…

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Onlinekurs: Medienethik für alle

Die neu eröffnete Lern-Plattform OPEN vhb bietet einen offenen und kostenfreien Online-Kurs für medienethische Fragestellungen an. Der Kurs möchte eine breite Allgemeinheit einerseits für die Bedeutung von medienethischen Herausforderungen sensibilisieren und andererseits zu einem bewussten und verantwortungsvollen Medienumgang motivieren. Hinter dem Kurs stehen die Mitglieder des neu gegründeten Bayerischen Kompetenznetzes „Medien – Ethik – Bildung“, mit unter anderem Alexander Filipović und Christian Schicha.

Ziel der OPEN vhb ist es, Bildungswerte zu schaffen, das lebenslange Lernen in der Gesellschaft zu fördern und dafür verlässliche Informationen zu bieten. Alle Kurse sind offen und kostenfrei. Am 9. Juli 2019 wurde die Online-Plattform OPEN vhb im Rahmen des Masterplans „Bayern Digital II“ in München feierlich eröffnet.

Hier finden Sie weitere Informationen zu dem Kurs.

„Das Wahre, Gute und Schöne“ – und die Medien (CfP)

Die Deutsche Gesellschaft für Philosophie wird vom 6. bis 9. September 2020 einen Kongress an der Universität Erlangen Nürnberg zum Thema „Das Wahre, Gute und Schöne“ durchführen. Dabei werden auch medienphilosophische und medienethische Aspekte thematisiert (etwa in den Sektionen Angewandte Ethik, Medienphilosophie, Technikphilosophie). Einreichungen können bis zum 1. Dezember 2019 vorgenommen werden. Weitere Informationen zum Kongress finden sich unter https://dgphil2020.fau.de/.

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Tagungsankündigung: „Flucht, Migration und Integration in den Medien“

Im Haus der Universität Düsseldorf findet vom 11. – 13. Juli 2019 die interdisziplinäre Tagung des Forschungsprojektes „Flucht als Krise. Mediale Krisendarstellung, Medienumgang und Bewältigung durch Heranwachsende am Beispiel Flucht“ statt. Auf dieser Seite können Sie sich für die Tagung anmelden. Bei der Tagung werden… … wissenschaftliche Forschungsergebnisse präsentiert und diskutiert; … Einblicke aus der Praxis gegeben, zum Beispiel aus dem Journalismus oder der Jugendarbeit; … gesellschaftspolitische Konsequenzen aktueller Forschungsergebnisse in Runden Tischen diskutiert und zusammengeführt; … Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachrichtungen bei einer Podiumsdiskussion das Thema „Medialer Dauerbrenner Migration“ diskutieren. Sie finden hier das vollständige Tagungsprogramm.

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„Bedrohungen digitaler Öffentlichkeiten“ – Neues Heft von Communicatio Socialis erschienen

Mittlerweile 15 Millionen Klicks… Egal wie man zu Rezo und seinem Video „Die Zerstörung der CDU“ stehen mag: Dass ein Video zu politischen Themen derart viel Aufmerksamkeit erhält, zeigt die positiven Möglichkeiten der digitalen Medien für den demokratischen Diskurs. Dies ist freilich nur eine Seite der Medaille: Die Debatten rund um Fake News, die Angst vor gezielter Desinformation durch Populisten und Phänomene wie Hate Speech zeugen von den negativen Folgen, die mit digitalen Technologien einhergehen. Mit dem Schwerpunkt „Bedrohungen digitaler Öffentlichkeiten“ widmet sich Communicatio Socialis diesem drängenden Thema und untersucht die Folgen der verschiedenen Phänomene digitaler öffentlicher Kommunikation und was…

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Call for Papers: “Medien und Wahrheit”, Jahrestagung Netzwerk Medienethik 2020

Das Netzwerk Medienethik veranstaltet im Februar 2020 seine Jahrestagung unter dem Titel „Medien und Wahrheit – Medienethische Perspektiven auf ‚Fake News‘, Künstliche Intelligenz und Agenda-Setting durch Algorithmen“. Mit dem jetzt veröffentlichten Call for Papers zur Jahrestagung 2020 laden die Veranstalter Kolleginnen und Kollegen aus der Wissenschaft ebenso wie Medien- und Kommunikationsexpert:innen aus der Praxis herzlich ein, sich mit einem Beitrag an der Tagung zu beteiligen. – Die Tagung wird wie immer auch das Gespräch zwischen Wissenschaft und Praxis anzielen. Die vollständige Einladung zur Einreichung finden Sie auch auf der Tagungswebsite, der Call ist offen bis 1.10.2019. Die Tagung findet statt…

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CfP: Brauchen Recht und Ethik einander – und wenn ja, inwiefern? Interdisziplinäre Perspektiven auf ethische wie rechtliche Herausforderungen in der mediatisierten Welt

Die Jahrestagung 2019 des Interdisciplinary Media Ethics Centre IMEC findet vom 6.-8. November 2019 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt statt. Erbeten sind Einreichungen für Vorträge und für Poster. Einreichungsdeadline ist der 31.07.2019 (Achtung: Verlängerung der Einreichefrist!). Einreichungen bitte an das Organisationsteam unter IMEC2019@aau.at Weitere Informtionen im CfP: IMEC-2019-CfP Organisationsteam: Larissa Krainer (erste Sprecherin des IMEC) und Matthias Karmasin (Advisory Board IMEC), Julia Durau (Univ.-Ass.), Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67, A-9020 Klagenfurt.

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Neuerscheinung: „Digitaler Strukturwandel der Öffentlichkeit“

Wir befinden uns mitten in einem digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit. Der jetzt vorgestellte Band widmet sich dieser These aus ethischer, theologischer, politischer und medienethischer Perspektive. Zudem haben Praktiker Texte beigesteuert. Bestellen können Sie das Buch z. B. beim Verlag. Einen Überblick über die Reihe Kommunikations- und Medienethik, in der der Band erschienen ist, erhalten Sie hier. Aktuell diskutierte Phänomene wie „Filterblasen“ und „Social Bots“ zeigen, wie die digitale Transformation auch die öffentliche Kommunikation erfasst hat. Neue Informations- und Partizipationsmöglichkeiten entstehen und Wege der Meinungsbildung verändern sich. Die Beiträge des Bandes untersuchen diesen Wandel in ethischer Perspektive. Dabei wird gezeigt, welche Funktionen von…

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Neuerscheinung – Christian Schicha: Medienethik. Grundlagen, Anwendungen, Ressourcen

Christian Schicha, Professor für Medienethik an der Universität Erlangen-Nürnberg, hat ein Lehrbuch zur Medienethik vorgelegt. Das Buch beginnt mit einer kurzen Darstellung der Moralphilosophie und normativen Kernbegriffen der Medienethik wie Verantwortung, Öffentlichkeit, Qualität und Authentizität. Im zentralen Kapitel steht die Medienethik im engen Sinne. Hier behandelt der Autor Praxisfälle, das Spannungsfeld zwischen Ideal- und Praxisnormen sowie Werte-und Normensysteme des Medienhandelns. Schicha zeigt Medienskandale aus dem Journalismus, der Politik und der Wirtschaft auf und widmet sich den Verbreitungswegen sowie der Aufdeckung und Bekämpfung von sogenannten Fake News. Danach behandelt er ausgewählte Spannungsfelder des Journalismus wie den Boulevardjournalismus und die Terrorberichterstattung. Er…

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Call for Papers: Adorno und die Medien

Für die Konferenz „Adorno und die Medien“ am 13. und 14. Dezember 2019 in Karlsruhe an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG), können bis zum 31. Mai 2019 Abstracts mit einem kurzen Lebenslauf eingereicht werden. Thema ist Adornos praktisch-kritische Auseinandersetzung mit der Welt der Medien, des Rundfunks und des Fernsehens. Als Philosoph und Soziologe diskutierte Adorno das Schicksal der Öffentlichkeit und des autonomen Individuums unter Bedingungen einer industrialisierten Medienproduktion in zahlreichen medialen Interventionen. Anlässlich des 50. Todestages von Adorno sind inhaltlich die drei folgenden Themen möglich: Adornos eigene Ambivalenz über die Gefahren und Potenziale moderner Medien. Die Folgen seiner Theorie…

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