Neue Ausgabe: IRIE, Vol. 15 – Ethics of Sharing
Die neue Ausgabe des International Review of Information Ethics ist online. Das Heft ist dem Thema „Ethics of Sharing“ gewidmet.
Informations- und Internetethik ,Webethik, Ethik des Internets, Web 2.0-Ethik
Die neue Ausgabe des International Review of Information Ethics ist online. Das Heft ist dem Thema „Ethics of Sharing“ gewidmet.
Für die gemeinsame Frühjahrstagung der Sektion „Wissenschafts- und Technikforschung“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, des Arbeitskreises „Politik, Wissenschaft und Technik“ der Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft und der TU Hamburg-Harburg, Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik, wurde ein interessanter Call zum Thema (Un-)Sicherheit, (Bio-)Macht und (Cyber-)Kämpfe: Kritische Theorieperspektiven auf Technologien als Ort gesellschaftlicher Auseinandersetzung veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 01.11.2011.
Der Call for Papers für die nächste MediaAcT Konferenz an der Universität von Lugano ist veröffentlicht worden. Die Tagung heißt „Media Accountability – Possibilities and Pitfalls in the Era of Web 2.0“. Die Veranstalter laden ein zur Beteiligung zum Thema Medienverantwortung, besonders unter Berücksichtigung von neuen Online-Technologien wie Social Media und „innovative web-based accountability processes“. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2011. Weitere Informationen unter: http://www.scoms.ch/call.htm.
Am 07.09.2011 findet an der Humboldt-Universität zu Berlin die Abschlusstagung zum Forschungsprojekt InVoDaS (Interessenausgleich im Rahmen der Vorratsdatenspeicherung) statt. Das Programm und Informationen zur Anmeldung (bis 31.8.2011 erbeten) findet man auf der Webseite zur Tagung.
Anlässlich des 5-jährigen Bestehens von www.surveillance-studies.org wird erstmals der „Surveillance Studies Publikumspreis“ vergeben. Bis zum 31.08.2011 besteht die Möglichkeit, seine Stimme für einen von vier im Vorfeld ausgewählten und vorgeschlagenen Artikel abzugeben. Weiterer Informationen gibt es hier.
Das Journal „Index on Censorship“ widmet sich in der neuen Ausgabe dem Thema Privacy is dead! Long live privacy.
Die Publizistische Kommission der Deutschen Bischofskonferenz hat ein medienethisches Impulspapier zu den Herausforderungen der digitalen Mediengesellschaft unter dem Titel „Virtualität und Inszenierung. Unterwegs in der digitalen Mediengesellschaft“ erarbeitet. Damit soll ein medienethischer Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Debatte über die Chancen und Risiken neuer Medientechnologien geleistet werden. Das Papier, verfasst von einer Arbeitsgruppe bestehend aus Medienethikern, Philosophen, Journalistinnen/Journalisten und Medienpädagogen, interpretiert Virtualität und Inszenierung als Kennzeichen bzw. Imperative der digitalen Mediengesellschaft. Als Kriterium für eine zukunftsfähige Mediengesellschaft betont der Text die moralische Bedeutung von Authentizität (in den Dimensionen allgemein menschlicher Kommunikation, des Bildes und der Öffentlichkeit/Demokratie). Er skizziert die Notwendigkeit einer…
Die DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik und das Netzwerk Medienethik laden zusammen mit der DGPuK-Fachgruppe „Computervermittelte Kommunikation“ die interessierte Fachöffentlichkeit mit einem Call for Papers herzlich ein, sich an unserer Jahrestagung (Do 16. – Fr 17. Februar 2012 in München) zu beteiligen. Thema der Tagung: „Echtheit, Wahrheit, Ehrlichkeit. Die ethische Frage nach ‘Authentizität’ in der computervermittelten Kommunikation“. Die neue Frage nach der Authentizität: Fast zwanzig Jahre nach Beginn der gesellschaftlichen Verbreitung des Internets gewinnen Fragen nach der Authentizität computervermittelter Kommunikation neues Gewicht. Persönliche Selbstdarstellung, Beziehungspflege und Kommunikation im Netz sind nicht mehr auf eine Avantgarde beschränkt, sondern spätestens mit dem durchschlagenden Erfolg von Netzwerkplattformen in der Mitte der…
Auf dem 6. Thüringentag „Medien und Ethik“ geht es am 1. und 2. Juli 2011 um „Ethik im Netz“. Themen sind z. B. „Leitideen einer wertsensiblen Nutzung des Social Webs“ oder „Porno im Web 2.0 – Die Bedeutung sexualisierter Web-Inhalte in der Lebenswelt von Jugendlichen“. Weitere Informationen hier oder hier.
Bei ontosOpen sind einige Bücher als kostenfreier Download erhältlich, die auch für Medienethiker(inn)en von Interesse sind, z. B. Philosophy of the Information Society (hrsg. von Herbert Hrachovec und Alois Pichler).
Tagung vom 23. bis 25. September 2011 für NachwuchswissenschaftlerInnen und Interessierte an der theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen Wer bin ich? – Wer kennt mich? – Mit wem rede ich? Entlang dieser Fragen zu Selbstverständnis und Authentizität, zum Umgang mit eigenen und fremden Identitäten, zu Privatsphäre und Datenschutz sollen bei der Veranstaltung die technologische und die soziale Bedeutung des Web 2.0 für Einzelne und für die Gesellschaft diskutiert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Konzepte des „Personseins“, wie sie durch das Web 2.0 herausgefordert sind. Im interdisziplinären Dialog vor allem mit empirischen Untersuchungen des Web 2.0 soll die theologische Reflexion dieses…
Das International Review for Information Ethics sucht Beiträge zum Thema „Ethics of Online Social Networks“. Einsendeschluss ist der 19. Juni 2011. Weitere Informationen findet man auf der Webseite des Journals.
Die neue Ausgabe des International Reviews for Information Ethics ist soeben erschienen und widmet sich dem Thema Teaching Information Ethics.
Am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) ist zum 1.6.2011 eine Stelle im Rahmen von MuViT – Mustererkennung und Video Tracking: sozialpsychologische, soziologische, ethische und rechtswissenschaftliche Analysen. Teilprojekt Ethik (MuViT-E) zu besetzen. Gesucht wird eine Person aus der praktischen Philosophie. Die Ausschreibung finden Sie auf der Webseite des IZEW.
Bei Peter Lang ist soeben ein neuer Sammelband zum Thema Trust and Virtual Worlds, der von Charles Ess und May Thorseth herausgegeben wurde. Laut Verlagsinfo geht es in dem Buch um Folgendes: The book’s early chapters establish historical, linguistic, and philosophical foundations for key concepts of trust, embodiment, virtuality, and virtual worlds. Four philosophers then analyze how trust – historically interwoven with embodied co-presence – may be enhanced through online environments. Final contributions tackle the specific challenges of virtual child pornography and democratic deliberation online. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Verlages.