Verleihung des Doktorand:innen Preises an Nicole Duller

Die Fachgruppe Kommunikation und Medienethik der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft hat in diesem Jahr erstmalig einen Doktorand:innen-Preis ausgeschrieben. Im Rahmen der Fachgruppentagung 2023 in St. Pölten wurde dieser Preis nun an Frau Nicole Duller von der Universität Klagenfurt verliehen, die für ihren Aufsatz „Robots are Actor-Networks: Awarness, Bottom-Up Ethics and Transforming Responsibility“ ausgezeichnet wurde. In ihrem Aufsatz diskutiert Duller Verantwortungsdimensionen und ethische Kriterien der Robotik. Technologische Entwicklungen und Innovation verändern kontinuierlich Bereiche des menschlichen Lebens. Auch robotische Systeme sind zunehmend an Praktiken des Alltags beteiligt. Dabei ergeben sich neue Möglichkeiten und Verantwortlichkeiten. Der Artikel behandelt damit ein Thema,…

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Call für ICA-Postconference über „Epistemic Injustice and the Role of Authenticity in the Media“

  Die Fachgruppe Kommunikations.- und Medienethik veranstaltet gemeinsam mit dem Media Ethics Lab der Universäsität Toronto eine hybride ICA Post-Conference, zu der noch bis 6.2.23 Einreichungen angenommen werden   Die Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik war beim Pitch um die Ausrichtung einer eigenständigen Postconferenz bei der kommenden Jahrestagung der International Communication Association (ICA) erfolgreich. Das eingerichte Thema „Epistemic Injustice and Authenticity in the Media“ konnte sich gegen über 80 Alternativvorschläge surchsetzen. Mit Prof. Paolo Granata vom Media Ethics Lab der Universität Toronto haben wir auch gleich einen hervorragenden Partner und Mitveranstalter gewinen können. Die Konferenz wird hybrid durchgeführt für Interessenten, die…

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Neuerscheinung: Nomos-Band zur Jahrestagung 2022 „Wissen kommunizieren“

Rechtzeitig vor der Jahrestagung 2023 in St. Pölten ist dieser Tage der Sammelband zur Jahrestagung 2022 der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik erschienen. Die Publikation wurde von Claudia Paganini, Marlis Prinzing und Julia Serong in der in der Reihe Kommunikations- und Medienethik im Nomos-Verlag herausgegeben. Sie beinhaltet die Konferenzbeiträge zur Jahrestagung „Wissen kommunizieren. Ethische Anforderungen an die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft“ der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik und des Netzwerk Medienethik. Angesichts der schwierigen Aufgaben, denen die öffentliche Wissensvermittlung derzeit gegenübersteht, werden in 14 Beiträgen die ethischen Anforderungen an die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft diskutiert. Infolge der Corona-Pandemie kam es…

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Relaunch der Webseite „Medienpraxis mit Geflüchteten“

Medienpädagogische Projekte mit Geflüchteten kennenlernen und niederschwellige Methoden erproben – Relaunch der Webseite „Medienpraxis mit Geflüchteten“ Mitwirken, vernetzen, integrieren, inkludieren, kreativ und kritisch mit Medien agieren: Wie medienpädagogische Projekte das Ankommen und die Teilhabe von Neuzugewanderten und Geflüchteten Menschen in Deutschland unterstützen und anregen können, zeigt die neu bearbeitete Webseite Medienpraxis mit Geflüchteten. Sie dient Fachkräften und Ehrenamtlichen zur Inspiration im Kontext von Freizeitangeboten, Integrationskursen, kultureller oder politischer Bildung und sozialer Arbeit. Die Projekte sind nach verschiedenen Themenfeldern, nach verwendeten Medien und Zielgruppen sortierbar und enthalten jeweils die Ziele der Aktivitäten und eine Kurzdarstellung. Kontaktmöglichkeiten und Weblinks ergänzen das Angebot.…

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Ausschreibung Doktorand:innenpreis 2022

Doktorand:innenpreis 2022 der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik Die Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik schreibt heuer zum ersten Mal einen Doktorand:innenpreis zur Förderung von jungen Wissenschaftler:innen aus. Folgende Bedingungen sind einzuhalten: Der Artikel behandelt für die Kommunikations- und Medienethik relevante Fragestellungen. Die Doktorand:innen können einschlägige Artikel einreichen, die zwischen dem 01.08.2021 und dem 31.12.2022 publiziert wurden/werden. Auch (noch nicht publizierte) Full-Paper, für die bereits eine Publikationszusage (formlos durch Herausgeber:innen bzw. den Verlag) vorliegt, werden bei der Vergabe des Preises berücksichtigt. Bei Artikeln von Autor:innenteams ist die Erstautor:innenschaft Voraussetzung für die Einreichung. Die Sprache der Beiträge kann Deutsch oder Englisch sein. Pro Doktorand:in…

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Schriftenreihe Medienethik feiert 20-jähriges Bestehen

Eine digitalisierte, moderne und komplexe (Medien-)Gesellschaft wie die unsere ist mit vielfältigen ethischen Herausforderungen konfrontiert: Welche Bedeutung kommt etwa der Privatheit, der Transparenz oder der Autonomie im Kontext digitaler Medien zu? Vor welchen Wertekonflikten werden wir zukünftig im Kontext einer sich verstärkenden Mensch-Maschine-Interaktion mit automatisierten Systemen stehen? Mit diesen und ähnlich gelagerten Fragen setzt sich die Schriftenreihe Medienethik auseinander, die von Prof. Dr. Petra Grimm und Prof. Dr. Rafael Capurro vom Institut für die Digitale Ethik (IDE) an der Hochschule der Medien 2002 ins Leben gerufene wurde. Sie feiert nun ihr 20-jähriges Bestehen: Die erste Ausgabe wurde am 2. Dezember…

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Stellenausschreibungen: Der interaktive Blick – Zu Status und Ethik von Überwachungsbildern in digitalen Spielen

Am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen für ein Forschungsprojekt im Bereich der ethischen Analyse von Überwachungsbildern in digitalen Spielen zu besetzen. Gefragt sind insbesondere Qualifikationen im Bereich der quantitativen und qualitativen Bildanalyse. Das Projekt ist Teil des DFG-Schwerpunktprogrammes „Das digitale Bild“ (SPP 2172). Weitere Informationen finden Sie hier: Ausschreibung Der interaktive Blick_Mitarbeiter_in und Ausschreibung Der interaktive Blick_Postdoc.

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Ausschreibung Deutsche Telekom Award: Ethik der Digitalisierung

Im Rahmen des erstmalig ausgeschriebenen Deutsche Telekom Award: Ethik der Digitalisierung zeichnet die KIT-Academy ARRTI jeweils eine wissenschaftliche Arbeit und einen Businessplan aus, die sich folgender Frage widmen: Wie kann KI uns helfen, unsere ethischen Standards im Alltag, in der Politik und auch in der Wissenschaft stärker zu berücksichtigen? Der Forschungswettbewerb richtet sich an Studentinnen und Doktorandinnen. Eingereicht werden können herausragende Abschlussarbeiten und Dissertationen, die Fragestellungen zur Ethik der Digitalisierung behandeln und nicht älter als drei Jahre sind. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Bewerbungen können bis zum 15. Februar 2023 eingereicht werden. Detaillierte Informationen zur Ausschreibung finden…

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Einladung zur Abendveranstaltung: Wer darf was? Die Spielregeln des Journalismus im Diskurs

Ein Gespräch mit Vertretern der Presseräte in Deutschland und Österreich Worum geht es bei der Veranstaltung? Was ist im Journalismus erlaubt – was nicht? Dieser Frage geht die Abendveranstaltung „Wer darf was? Die Spielregeln des Journalismus im Diskurs“, die das Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft (zem::dg) am 24. November 2022 an der Hochschule für Philosophie München veranstaltet, nach. Für eine fundierte Praxisperspektive sorgen an dem Abend die beiden geladenen Gäste: Dr. Klaus-Peter Andrießen ist Vorsitzender des Beschwerdeausschuss II des Deutschen Presserats; Dr. Alexander Warzilek ist Geschäftsführer des Österreichischen Presserats. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr.…

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Wie lässt sich ethisch reflektiert mit Kindern zu sensiblen Themen forschen? Das BMBF-Projekt SIKID am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften bietet erste Grundlagen für die Forschungspraxis

Das forschungsethische Konzept bietet Grundlagen für eine ethisch reflektierte Forschung mit Kindern in sensiblen Themenbereichen. Aus ethischer Perspektive und interdisziplinär fundiert, werden ethische Reflexionskriterien für die Forschung mit Kindern mit dem Ziel der Stärkung ihrer Partizipationsrechte erarbeitet. Bezugspunkte sind die in Deutschland verbrieften Kinderrechte, weitere einschlägige Rechtsnormen und professionsethische Aspekte. Dabei werden erstmals spezifische Ambivalenzen, voran zwischen Partizipations- und Schutzrechten, thematisiert wie auch konkrete Überlegungen für die Forschungspraxis erarbeitet. Das forschungsethische Konzept richtet sich an Forschende in öffentlichen und privaten Einrichtungen und versteht sich als Beitrag für eine kindgerechte und ethische reflektierte Umsetzung kindlicher Beteiligungsansprüche an alle Kinder betreffenden Themen.…

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Konstruktiv streiten: NOMOS Band zur Jahrestagung des nme 2021 erschienen

Waffenlieferungen in die Ukraine, Corona-Schutzmaßnahmen, Verhaltensänderung wegen des Klimawandels – die aktuellen Herausforderungen sind groß, wir müssen streiten und um Positionen, Lösungen und Wege ringen. Zugleich wächst die Brutalität, mit der mitunter gestritten wird und jene, die eine andere Position haben als man selbst, verbal verletzt und vernichtet werden. Der Sammelband „Streitkulturen“ ist zugleich Bestandsaufnahme aus medienethischer Perspektive, Ausblick und Argumentarium, um Diskurse kontrovers in der Sache und zugleich respektvoll zu führen. Christian Gürtler, Marlis Prinzing und Thomas Zeilinger haben den 260 Seiten starken Sammelband in der Reihe Kommunikations- und Medienethik im Nomos Verlag herausgegeben. Er basiert im Kern auf…

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Tagung zur Rolle der Kirche in neuen Öffentlichkeiten

Vom 25.-26.7.2022 findet in Erlangen die Tagung „Netz.Macht.Sinn. Neue Öffentlichkeiten für die Kirche?“ statt. Die Veranstaltung stellt gleichzeitig die Verabschiedung von Professorin, Rundfunkpredigern und Podcasterin Johanna Haberer dar. Veranstaltungsort ist das „Kreuz und Quer“ Haus in Erlangen (Bohlenplatz 1, 91054 Erlangen). Eine Anmeldung ist noch möglich. Hier finden Sie ein detailliertes Programm zur Tagung. Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

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Podiumsdiskussion zur Berichterstattung über den Ukraine-Krieg

Das Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft veranstaltet am 7. Juni 2022 in Kooperation mit dem Institut für Journalistik der Universität der Bundeswehr einen Veranstaltungsabend, an dem die Berichterstattung über den Ukraine-Krieg aus medienethischer Sicht reflektiert und diskutiert wird. Die Bilder von Butscha sind uns in Erinnerung, und der Ukraine-Krieg mit seinen verstörenden Bildern erreicht jeden von uns auf einer Vielzahl von medialen Kanälen. Welche neuen Herausforderungen entstehen durch einen digitalisierten Krieg, der quasi live verfolgt werden kann? Wer trägt die Verantwortung für Kriegsbilder auf TikTok und Instagram, die Kinder und Jugendliche ungefiltert erreichen? Wie können Journalisten…

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Verbundprojekt Digital//Dialog 21 stellt seine Ergebnisse vor

Das Verbundprojekt Digital//Dialog 21 hat sich systematisch mit Anforderungen und Konflikten befasst, den die digitalisierte Moderne an Bürgerinnen und Bürger stellt. Dabei wurden neben theoretischer Fundierung auch praktische Ansätze verfolgt, die die erarbeiteten Forschungsergebnisse umsetzten. Nun lädt das Projektteam zu einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung aller Projektpartner am 2. Juni von 10 Uhr bis 16 Uhr im Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart ein, auf der alle Arbeiten des Kooperationsteams vorgestellt werden. Eine Anmeldung zur Veranstaltung und das vollständige Programm sind ab sofort auf der Website des Instituts verfügbar. Das Verbundforschungsprojekt „Digital//Dialog 21“ bestand aus einer Kooperation des Instituts für Digitale Ethik (IDE) an…

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