Umbrüche in der öffentlichen Kommunikation, Herausforderungen im Zuge von Digitalisierung, Datafizierung und Automatisierung sowie die gesellschaftlichen Krisen der Gegenwart verlangen eine verstärkte Auseinan dersetzung mit unserem Selbstverständnis als Kommunikations- und Medienwissenschaftler:innen. In den vergangenen Jahren ist in der deutschsprachigen sowie internationalen Forschung eine wachsende Anzahl an Veröffentlichungen erschienen, die sich mit dem Verhältnis zwischen Medien- und Kommunikationswissenschaft (MuK) und Gesellschaft beschäftigen.
Das Themenheft „Öffentliche, Transdisziplinäre und Transformative Medien- und Kommunikationswissenschaft“ des Medien Journal (02/2025, Open Access) wird von Silke Fürst (Universität Zürich), Larissa Krainer (Universität Klagenfurt) und Christopher Buschow (Hamburg Media School & TU Hamburg) herausgegeben und soll die Reflexion zu und die empirische Bestandsaufnahme von Öffentlicher, Transdisziplinärer und Transformativer MuK vertiefen.
Kolleg:innen, die einen Beitrag zu diesem Themenheft beisteuern möchten, werden gebeten, ihre Manu-
skripte in deutscher oder englischer Sprache zu verfassen und als Word-Datei bis zum 31. August 2024
einzureichen. Autor:innen können zwischen zwei unterschiedlichen Formaten wählen: Das Kurzformat
umfasst 2.500 bis 4.000 Wörter (inkl. Literaturverzeichnis) und eignet sich insbesondere für zentrale Begriffs-
klärungen, das Vorstellen und Diskutieren von Fallbeispielen, Best Practices und programmatischen Essays.
Das Langformat umfasst 6.000 bis 8.000 Wörter (inkl. Literaturverzeichnis) und ist insbesondere für
empirische Analysen und theoretisch-konzeptionelle Beiträge geeignet.
Den ausführlichen Call for Papers finden Sie hier.