Das Institut für deutsche Sprache und Linguistik der Humboldt-Universität Berlin veranstaltet am Freitag, den 21.04.2023 ein Symposium zur gesellschaftlichen Wahrnehmung des Klimaaktivismus. Die Veranstaltung begleitet die Veröffentlichung einer Erklärung von Wissenschaftler:innen, die ein entschlossenes Handeln gegen den Klimawandel fordern, statt Protestaktionen der „Letzen Generation“ und anderen Gruppen zu kriminalisieren. Im Rahmen des Symposiums soll die Stellungnahme durch wissenschaftliche Erkenntnisse verschiedener Disziplinen untermauert werden.
Daten zur Veranstaltung:
Was? Symposium zur Debatte um den Klimaaktivismus
Wann? Freitag 21.04.2023, 16:00–18:00 Uhr
Wo? Humboldt-Universität Berlin, Dorotheenstraße 24, Raum 1.401 und per Zoom
Programm
Mehr als Klima. Von Biodiversität und planetaren Grenzen
Gregor Hagedorn, Berlin
Limits of Life. Auf dem Weg zur malignen Hyperthermie
Susanne Koch, Berlin
Klimakrise als Gefährdung der Kinderrechte und des Kindeswohls (ONLINE)
Barbara Schramkowski, Villingen-Schwenningen
Ziviler Ungehorsam – zur sozialethischen Legitimität einer umstrittenen Protestform
Andreas Lob-Hüdepohl, Berlin
(Welches) Recht auf (welche) Stadt? Klimakrise und Protest aus Perspektive der transversalen Stadt
Christina West, Darmstadt
Wer schützt die Aktivist:innen? Wie aus Hassrede physische Gewalt wird
Claudia Paganini, München
Die Klimabewegung: Ein bebilderter Kommentar zu Lob-Hüdepohl, West und Paganini
Stefan Müller, Berlin