Pünktlich zu Ostern haben das Institut für Digitale Ethik und der Studiengang Medienwirtschaft der Hochschule der Medien (HdM) eine Überraschung: Die Publikation „Märchen & Erzählungen der Digitalen Ethik“ ist nun als Hörbuchversion erschienen. Als Sprecher konnten Maren Ulrich und Clemens Nicol, bekannt vom BR-KLASSIK Radio, gewonnen werden.
„Die modernen Märchen und Geschichten über verschiedene ethische Herausforderungen der Digitalisierung sind dadurch für alle noch leichter zugänglich und können auch im Rahmen einer barrierefreien Bildung besser genutzt werden“, sagt Prof. Dr. Petra Grimm vom Institut für Digitale Ethik. Auch für Personen mit Migrationshintergrund und Sprachbarrieren biete die Hörbuchversion einen höheren Mehrwert.
Das Hörbuch steht auf Webseite des Instituts für Digitale Ethik kostenlos als Download zur Verfügung, zudem wird es über die bekannten Dienste Podigee, Spotify oder iTunes bereitgestellt.
Reise durch die Welt der Digitalen Ethik
Das erste Märchenbuch der Digitalen Ethik beinhaltet sechs moderne Märchen und eine Kurzgeschichte. Diese bieten allen Leserinnen und Lesern, egal ob jung oder alt, die Möglichkeit, eine literarische Reise durch die Welt der Digitalen Ethik zu unternehmen. Die Illustrationen und das Design von Michel Hohendanner veranschaulichen die Märchen. Das E-Book „Märchen und Geschichten der Digitalen Ethik“ steht als kostenloser Download auf der Webseite des Instituts für Digitalen Ethik zur Verfügung.
Zusätzlich zu den sieben Geschichten liefert ein integriertes Arbeitsbuch die passenden Methoden, damit die Märchen auch im Bildungskontext eingesetzt werden können. Die Methoden reichen von narrativen Analysen bis hin zu philosophischen Fragen. „Das Ziel ist dabei nicht nur, das Verständnis für die Digitale Ethik zu fördern, sondern auch die Neugierde der Leserinnen und Leser zu wecken, um das philosophische Staunen in den Zeiten der Digitalisierung zu bewahren“, erläutert Prof. Dr. Petra Grimm.
Forschungsprojekt „Digital Dialog 21“
Das E-Book „Märchen und Geschichten der Digitalen Ethik“ ist aus dem Forschungsprojekt „Digital Dialog 21“ hervorgegangen, das von 2019 bis 2022 vom Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert wurde. Ziel des Forschungsprojektes war es unter anderem, die Digitalkompetenz der Bürgerinnen und Bürger durch die Entwicklung von medienethischen Tools zu unterstützen.