Das Working Paper „Aspekte einer guten Medienpraxis für städtische Quartiere der Vielfalt: Anforderungen aus ethischer Perspektive“ ist im Rahmen der BMBF-Sicherheitsforschung im Projekt „Migration und Sicherheit in der Stadt“ (migsst) erschienen.
Der Forschungsbericht gibt einen Überblick über die rechtlichen und normativen Anforderungen an den Journalismus, die mit dem öffentlichen Integrationsauftrag der Medien verbunden sind. In diesem Zusammenhang beschäftigt er sich mit der Darstellung und Analyse der journalistischen Berichterstattung über sowie der Medienproduktion und Mediennutzung von Migrantinnen und Migranten. Daran anknüpfend wird auf für Integration und Inklusion vielversprechende alternative Berichterstattungsformate eingegangen und deren Potenziale herausgearbeitet. Des Weiteren richtet das Workingpaper den Blick auf die spezifischen Möglichkeiten digitaler Medienkommunikation und verdeutlicht diese anhand von (Best Practice-)Beispielen auf kommunaler Ebene. Für die kommunale Ebene werden zudem Smart City-Ansätze zur Kriminalprävention betrachtet und in Hinsicht auf ihre Bedeutung für Beteiligungsverfahren und die Demokratisierung städtischer Gestaltungsprozesse reflektiert. Auf Grundlage dieser umfassenden Analysen stellt das Working Paper zum Abschluss praktische Handlungsempfehlungen für Städte und Kommunen sowie für den (Lokal)Journalismus zur Diskussion.
Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.