Am 16. und 17. März 2020 findet im Schader-Forum ein zweitägiger Workshop statt, der einen Austausch hinsichtlich der Herausforderungen, die mit der Berichterstattung der jüngsten Klimaproteste einhergehen, ermöglicht.
Seit geraumer Zeit vergeht kaum ein Tag, an dem nicht von Fridays for Future, der Erderwärmung, oder anderen Facetten des Klimawandels und seiner Folgen berichtet wird. Die gestiegene öffentliche Aufmerksamkeit führt dazu, dass Medien neu denken müssen im Hinblick auf neue Ansätze, Botschaften und Vermittlungsformen sowie werden gleichzeitig Wissenschaftler vor die Herausforderung gestellt, ihre Erkenntnisse besonders verständlich und glaubwürdig zu kommunizieren.
Im Rahmen eines zweitägigen Workshops möchte sich die Schader-Stiftung und dasumweltinsitut mit der Bedeutung dieser Entwicklungen für den Klimajournalismus beschäftigen und die Frage stellen, welche Lehren für den Klimajournalismus durch die großen Klimaproteste sowie die erhöhte mediale Aufmerksamkeit gezogen werden können.
Experten und Expertinnen aus Praxis und Wissenschaft kommen hier zusammen, um für die oft negativ geführte Klimadebatte auch konstruktive Ansätze zu entwickeln. Eine abschließende Podiumsdiskussion möchte den Austausch hinsichtlich der Berichterstattung der jüngsten Klimaproteste zwischen Schülerinnen und Schülern sowie Journalisten und weiterer Expertinnen ermöglichen.
Weitere Informationen über den Workshop sowie das Anmeldeformular finden Sie hier. Der Workshop findet im Rahmen der „Darmstädter Tage der Transformation“ statt.