Eichstätter Aufruf zu Achtsamkeit, Respekt und Wahrhaftigkeit beim Thema Flucht und Migration

Der Eichstätter Aufruf fordert auch die Medien und den Journalismus auf, sich ihrer Verantwortung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt bewusst zu werden. Es wird neben Achtsamkeit in der Wahl der Worte und Wahrhaftigkeit vor allem auch Respekt und ein würdevoller Umgang mit Geflüchteten und Migrierten gefordert. 

Der Eichstätter Aufruf erwächst aus einer sorgenvollen Beobachtung der derzeitigen Geschehnisse rund um das Thema Flucht und Migration. Die Zunahme an populistischen Kommunikationsstrategien sowie verkürzten, täuschenden Aussagen stellt kein singuläres Ereignis, sondern eine gesellschaftliche Entwicklung dar. Wo latent vorhandene Ressentiments strategisch hervorgerufen werden und Meinungen und Fakten vertauscht werden, kann mit langfristig wirksamen Veränderungen gerechnet werden. Der Eichstätter Aufruf richtet sich dagegen Weltoffenheit, Toleranz und gesellschaftlichen Zusammenhalt aus den Augen zu verlieren.

Sie können den Aufruf hier unterzeichnen. Für weitere Informationen zum Eichstätter Aufruf können Sie sich an den wissenschaftlichen Leiter des ZFM, Prof. Dr. Klaus-Dieter Altmeppen (klaus-dieter.altmeppen@ku.de) wenden.

 

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