Preis für publizistische Selbstkontrolle – FPS e.V. schreibt “MedienSpiegel” aus

logo_FPSDer Verein zur Förderung der Publizistischen Selbstkontrolle e.V. (FPS) hat den „Medienspiegel“ ausgeschrieben – so heißt der Preis für ein besonderes Engagement der Medien für die professionelle Selbstkontrolle im Bereich öffentlicher Kommunikation. Vorschläge für preiswürdige Projekte, Initiativen, Artikel und Beiträge werden bis zum 15. November 2015 erbeten.

Aus der Ausschreibung:

Der Preis „MedienSpiegel“ ist eine Initiative des Vereins zur Förderung der Publizistischen Selbstkontrolle e.V. (FPS) mit dem Ziel, die mediale Transparenz publizistischer Selbstkontrolle zu erhöhen und zugleich die öffentliche Wahrnehmung zu stärken. Über den „MedienSpiegel“ soll positive Aufmerksamkeit für Medienschaffende, Redaktionen oder Medienhäuser sowie zivilgesellschaftliche Initiativen erzeugt werden, die diese Selbstkontrolle verwirklichen. Ausgezeichnet werden konkrete Produkte, Initiativen und Projekte, die in vorbildlicher Weise die besondere öffentliche Aufgabe der Medien thematisieren, Abweichungen davon kritisieren oder besondere Potenziale im Bereich Best Practice ins öffentliche Bewusstsein rücken.
Für den Anfang 2016 erstmals zu vergebenden Preis werden Nominierungen gesucht, über die eine unabhängige Jury von Fachleuten aus den Medien, der Wissenschaft und Medienethik sowie zivilgesellschaftlich relevanten Initiativen entscheidet. Selbstbewerbungen sind nicht möglich. (Quelle Ausschreibung)

 

Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Transparenz und öffentliche Wahrnehmung für die publizistische Selbstkontrolle dauerhaft zu gewährleisten.  Nur eine aktive Selbstkontrolle, so der Verein, kann Presse-, Meinungs-, und Informationsfreiheit sowie publizistische Partizipation garantieren.  Das korporatistische Politikmuster, in dem in Deutschland die publizistische Selbstkontrolle stattfindet, weist laut Verein allerdings einen Mangel an Transparenz auf und unterbindet eine kritische gesellschaftliche Beobachtung. Der Verein engagiert sich daher seit einigen Jahren für ein Erstarken einer Selbstkontrolle des Journalismus, der Medienunterhaltung und der Kommunikationsberufe. Der Verein ist aktiv im Netzwerk Medienethik. Die beiden Vorsitzenden des Vereins sind Prof. Dr. Dr. Matthias Rath (Ludwigsburg) und Dr. Nina Köberer (Tübingen) als seine Stellvertreterin. Informationen zum Verein auf seiner Website http://www.publizistische-selbstkontrolle.de.

Mehr Information zur Ausschreibung finden Sie hier.

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