Die christlichen Sozialethiker (genauer: die Mitglieder der Sektion “Sozialethik” der internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik) beschäftigen sich bei Ihrem Berliner Werkstattgespräch vom 25.-27. Februar 2008 mit der Medienethik. Die Konferenz läuft unter dem Titel „Medienrealitäten. Sozialethische Analysen“. Das Programm sieht vor:
- „Gesellschaftsethische Rahmentheorien der Medienkommunikation“ (WALTER LESCH)
- „Theologische Positionen zur Ethik der Medienkommunikation“ (ELMAR KOS)
- „Die explizite Thematisierung von Religion als Novum in der populären Medienkommunikation am Beispiel von Comics“ (THOMAS HAUSMANNINGER)
- „Unterhaltsame Medienmoral. Star Trek als Sozialethik der Zukunft?“ (MICHAEL SCHRAMM)
- „Ausgrenzungen und Öffentlichkeiten in weltanschaulich pluralen Gesellschaften: Aspekte einer ’solidarischen Medienethik'“ (CHRISTOPH BAUMGARTNER)
- „Politische und religiöse“ Inszenierungsformen im Propagandafilm „Triumph des Willens“ (1935) von Leni Riefenstahl: Filmanalytische Einführung und Filmrezeption (THOMAS BOHRMANN)
- „Politikverdrossenheit und Medienschelte: Welche Ethik braucht politische Kommunikation?„, Öffentliche Abendveranstaltung in Kooperation mit der Katholischen Akademie; mit PETER FREY (ZDF), OSWALD METZGER und ALEXANDER FILIPOVIĆ
- „Sozialethische Herausforderungen des Web 2.0“ (ALEXANDER FILIPOVIĆ, JOHANNES FRÜHBAUER)